Lokale Wirtschaftsentwicklung durch Erneuerbare-Energien-Projekte in Algerien

Die mit dem Ausbau erneuerbarer Energien verbundenen wirtschaftlichen Chancen haben sich als ein starkes Argument herausgestellt um den Ausbau zu motivieren und zu stützen. Die GWS hat hierbei sowohl in Deutschland als auch international maßgeblich zur Methodenentwicklung beigetragen. Algerien will bis zum Jahr 2030 den Anteil von RE am Strom-Mix auf 27 % und den Anteil an installierter Leistung auf 37 % steigern. Seit 2015 wurden 20 Solarparks (Photovoltaik) mit einer gesamten installierten Leistung von 343 Megawatt (MW) in Betrieb genommen. Im Zeitraum 2016 bis 2020 sollen Solar- bzw. RE-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 4000 MW entstehen. Zur Abschätzung der Beschäftigungswirkung dieses Ausbaupfades in Algerien sind die folgenden Arbeitsschritte geplant:

1. Schätzung der im Rahmen der RE-Projekte in Algerien bis 2030 zu schaffenden Arbeitsplätze (brutto, netto, direkt, indirekt)

2. Schätzung des Beitrags zur Entwicklung des Dienstleistungssektors (KMU, Arbeitsplätze)

3. Identifizierung der aus dem Blickwinkel der Arbeitsplatzbeschaffung zu priorisierenden RE-Technologien

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