Erfolgreiche Abschlussveranstaltung des Projekts „Low Carbon Leakage“

19.06.2024

„Low Carbon Leakage“ beschreibt das Risiko, dass CO2-arme Industrien ins Ausland abwandern, wenn sich politische Rahmenbedingungen ändern. In der Folge besteht die Gefahr, dass ein Land seine Vorreiterposition in einer für die Energiewende relevanten Technologie verliert.

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz haben wir dieses Phänomen mit Fokus auf jene Industrien untersucht, die zentrale Technologien der Energiewende wie PV-Anlagen, Windkraftanlagen und Elektrolyseure herstellen. Die Ergebnisse zeigen die Verschiebungen von Weltmarktanteilen bei unterschiedlichen Ausbaugeschwindigkeiten der Energiewende-Technologien. Methodisch haben wir MLP-Analysen mit dem globalen #Welthandelsmodell GINFORS-E kombiniert, das um ein Gravity-Modell erweitert wurde.

Das Projektteam, bestehend aus Christian Lutz, Maximilian Banning, Lisa Becker und Katharina Hembach-Stunden (GWS) sowie Patrick Matschoss, Juri Horst und Uwe Klann (IZES gGmbH) bedankt sich für den regen Austausch bei allen Teilnehmer:innen!

Für alle, die nicht live dabei sein konnten, gibt es hier eine erste Veröffentlichung zum Projekt.

Bei Interesse können die Folien der Abschlusspräsentation mit den vorläufigen Ergebnissen beim Projektteam angefragt werden.


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