Doch noch nicht weniger und älter – die Folgen der Zuwanderung für Arbeitsmarkt, Bauinvestitionen, Bildungsbranchen und Gesundheitswesen in Deutschland

15.05.2017

Eine höhere Zuwanderung ist positiv für die wirtschaftliche Entwicklung

Flüchtlinge und Zuwanderung waren das zentrale Thema der Dezembertagung „Regionale Implikationen der Zuwanderung aus dem Ausland in Deutschland“ der DGD-Arbeitskreise "Städte und Regionen" [&] „Migration-Integration-Minderheiten“ in Kooperation mit dem BBSR vom 3. Dezember bis 4. Dezember 2015 in Berlin. Britta Stöver vertrat die GWS durch die Vorstellung einer Szenarioanalyse zur ökonomischen Bedeutung der Zuwanderung und die Folgen unterschiedlich hoher Zuwanderungszahlen am Beispiel von Arbeitsmarkt, Bauinvestitionen, Bildungsbranchen und Gesundheitswesen. Zentrale Ergebnisse waren, dass eine höhere Zuwanderung positive Effekte auf den Arbeitsmarkt entfalten – v. a. in den Dienstleistungsbereichen. Gleichzeitig müssen mehr Wohnraum sowie Bildung- und Gesundheitsleistungen zur Verfügung gestellt werden. Die positiven Effekte fallen jedoch nicht für alle Regionen gleich hoch aus, sondern bedeuten regional unterschiedliche Handlungsanforderungen.

Die BBSR-Online-Publikation "Regionale Implikationen der Zuwanderung aus dem Ausland in Deutschland" Nr. 04/2017 steht nun online als Download zur Verfügung.

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