Eine höhere Zuwanderung ist positiv für die wirtschaftliche Entwicklung

07.12.2015

Flüchtlinge und Zuwanderung waren das zentrale Thema der Dezembertagung „Regionale Implikationen der Zuwanderung aus dem Ausland in Deutschland“ der DGD-Arbeitskreise "Städte und Regionen" [&] „Migration-Integration-Minderheiten“ in Kooperation mit dem BBSR vom 3. Dezember - 4. Dezember 2015 in Berlin. Auch die GWS war mit einem Vortrag vertreten, in dem Britta Stöver eine Szenarioanalyse zur ökonomischen Bedeutung der Zuwanderung vorstellte. Genauer wurden die Folgen unterschiedlich hoher Zuwanderungszahlen am Beispiel von Arbeitsmarkt, Bauinvestitionen, Bildungsbranchen und Gesundheitswesen dargestellt. Zentrale Ergebnisse waren, dass eine höhere Zuwanderung positive Effekte auf den Arbeitsmarkt, v.a. den Dienstleistungsbereichen, entfalten. Gleichzeitig müssen mehr Wohnraum sowie Bildung- und Gesundheitsleistungen zur Verfügung gestellt werden. Die positiven Effekte fallen jedoch nicht für alle Regionen gleich hoch aus, sondern bedeuten regional unterschiedliche Handlungsanforderungen. Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden.

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