Eine emissionsfreie Wirtschaft könnte in Lateinamerika und der Karibik bis 2030 15 Millionen neue Arbeitsplätze ermöglichen

09.09.2020

Die soeben erschienene Studie der International Labour Organization (ILO) und der Inter-American Development Bank (IDB) verdeutlicht, dass netto 15 Millionen neue Arbeitsplätze entstehen könnten, wenn die Länder Lateinamerikas und der Karibik eine Null-Emissions-Politik einführen würden. Um eine nachhaltige Erholung von der COVID-19-Pandemie zu unterstützen, muss die Region dringend menschenwürdige Arbeitsplätze schaffen und eine nachhaltigere und integrativere Zukunft aufbauen.

Der Bericht ist auch der erste seiner Art, der aufzeigt, wie die Umstellung auf gesündere und nachhaltigere Ernährungsweisen, die den Fleisch- und Milchkonsum reduzieren und gleichzeitig den Anteil pflanzlicher Lebensmittel erhöhen, Arbeitsplätze schaffen und den Druck auf die einzigartige biologische Vielfalt der Region verringern würde. Mit dieser Umstellung könnte der Agrarlebensmittelsektor Lateinamerikas und der Karibik die Schaffung von 19 Millionen Arbeitsplätzen im Vollzeitäquivalent ausweiten, obwohl 4,3 Millionen Arbeitsplätze in der Vieh-, Geflügel-, Milch- und Fischereiwirtschaft wegfallen.

Die vollständige News sowie die Studie finden Sie unter diesem Link.

Neue Themenreports, aktuelle Entwicklungen oder laufende Projekte – hier erfahren Sie es aus erster Hand