Qualifikationen und Berufe für den Übergang in eine Green Economy

15.09.2021

Welche Qualifikationen braucht die Transformation in eine Green Economy? Dieser Frage gehen das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) in dem Projekt „Qualifikationsstruktur und Qualifikationsbedarfe im Umweltschutz“ nach – im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Der nun vorliegende Abschlussbericht „Qualifikationen und Berufe für den Übergang in eine Green Economy“ ist in der Reihe „Umwelt, Innovation, Beschäftigung“ des Umweltbundsamtes erschienen.

Die Studie zeigt, dass die bereits stattfindende Transformation in eine Green Economy keine umfangreiche Änderung der bestehenden Berufslandschaft braucht. Es zeichnet sich vielmehr ab, dass bestimmten Berufen eine Schlüsselfunktion zukommt und zukünftig mehr Facharbeiter/-innen und Akademiker/-innen benötigt werden. Der Transformationsprozess kann durch Arbeitsmarktengpässe, fehlende Sensibilisierung für die Thematik und mangelnde Fort- und Weiterbildung verlangsamt werden. Die Analyse basiert auf verschiedenen Datensätzen zum Arbeitsmarkt, Literaturrecherchen, Experteninterviews und einer Online-Befragung. „Qualifikation“ wird als Oberbegriff verstanden, der sich aus Beruf, Tätigkeit und formaler Qualifikation (Bildungsabschluss) kombiniert mit Branchen zusammensetzt.

Der soeben erschienenen Abschlussbericht liegt sowohl in Gänze als auch in einer Kurzfassung vor.

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