Siedlungsentwicklung und biologische Vielfalt – Identifikation von Engstellen

20.05.2016

Expansive Siedlungsentwicklung kann zu einer Einschränkung von Lebensraumnetzwerken und damit der biologischen Vielfalt führen. Insbesondere wenn Siedlungen in biotopreichen Landschaften und Austauschkorridoren zusammenwachsen, besteht ein hohes Risiko. In einem Forschungsvorhaben des BfN hat die Uni Kassel jene Engstellen in Deutschland identifiziert und nach ihrem Risiko bewertet. Die GWS hat hierzu deutschlandweit die Bebauungswahrscheinlichkeiten analysiert und geliefert. Grundlage hierfür waren die Projektionen mit dem Model PANTA RHEI REGIO. Der nun veröffentlichte Endbericht (NaBiV-Heft 144) stellt die relevanten Engstellen dar und gibt Empfehlungen für die Raumplanung.

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