Unsere Zahl des Monats 11/2016: Urbanisierung in der Welt – Reurbanisierung in Deutschland

01.11.2016

Immer mehr Menschen leben weltweit in Städten und stellen insbesondere Schwellen- und Entwicklungsländer vor die Herausforderung, geeignete Infrastrukturen zu schaffen. Bei der erstmals seit 20 Jahren jüngst wieder abgehaltenen UN-Conference on Housing and Sustainable Development (kurz: Habitat III) verabschiedeten die Teilnehmer entsprechend die New Urban Agenda.

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Auch in Deutschland ist seit Jahren eine Reurbanisierung zu beobachten, die zudem deutliche Bevölkerungsverluste für den ländlichen Raum mit sich bringt – in östlichen Regionen bis zu 6 % in den vergangenen fünf Jahren. Sie setzt dort ebenfalls die örtliche Infrastruktur unter Druck. In Städten hingegen sind Zuwächse im Wohnungsbau, Transport und in der Versorgung nötig sowie gleichzeitig eine Stärkung der urbanen Ökosysteme. Die (Re-)Urbanisierung ist dabei letztlich Ausdruck struktureller Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft und berührt verschiedene Themenkomplexe wie Ungleichheit, Migration und Armut.

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